🛴 Ninebot E Scooter im Test – Was taugt der Elektroflitzer?
E-Scooter sind aus dem Stadtbild kaum noch wegzudenken – praktisch, kompakt und umweltfreundlich. Einer der bekanntesten Hersteller ist Ninebot, eine Tochterfirma von Segway. Heute schauen wir uns den Ninebot E Scooter genauer an. Wie fährt er sich? Was kann er wirklich? Und lohnt sich die Anschaffung? Hier gibt’s alle relevanten Daten und am Ende einen persönlichen Erfahrungsbericht nach einem 8-wöchigen Langzeittest. 🚀
📊 Technische Daten des Ninebot E Scooter
Bevor wir in die Praxis gehen, hier erstmal die Hard-Facts:
✔ Modell: Ninebot E Scooter (E22D, E25D oder E45D)
✔ 🔋 Motorleistung: 300W (E22D), 350W (E25D/E45D)
✔ ⚡ Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h (gesetzlich limitiert)
✔ 📏 Reichweite: 22 km (E22D), 25 km (E25D), 45 km (E45D)
✔ 🔋 Akku: Lithium-Ionen (184 Wh – 368 Wh, je nach Modell)
✔ ⏳ Ladezeit: ca. 4-7 Stunden
✔ ⚖ Gewicht: 13,5 kg bis 16,5 kg
✔ 👤 Maximale Zuladung: 100 kg
✔ 🛞 Reifen: 9-Zoll- bzw. 10-Zoll-Gummireifen (wartungsfrei)
✔ 📈 Steigungsfähigkeit: Bis zu 20%
✔ 🛠 Federung: Nur beim E25D und E45D vorhanden
✔ 🛑 Bremsen: Elektrische Vorderradbremse + mechanische Hinterradbremse
✔ 💦 Schutzklasse: IPX4 (Spritzwassergeschützt)
✔ 💡 Beleuchtung: LED-Frontlicht, Rücklicht, Seitenreflektoren
🎨 Design & Verarbeitung
Ninebot setzt auf ein schlichtes, modernes Design. Der Rahmen ist aus robustem Aluminium, das Gehäuse wirkt hochwertig verarbeitet. Die grau-schwarze Farbgebung mit dezenten roten Akzenten verleiht dem E Scooter einen edlen Look. Besonders hervorzuheben: Der Klappmechanismus ist stabil und lässt sich leicht bedienen, sodass der Roller innerhalb weniger Sekunden platzsparend verstaut werden kann. 🏆
🛣 Fahrverhalten & Komfort
🏙 Stadt: Perfekt für den urbanen Raum – stabil, wendig, leicht zu bedienen 🏕 Land: Nur bedingt geeignet – harte Reifen spürt man auf Kopfsteinpflaster deutlich
- E22D ➡ Ideal für kurze Strecken, aber wenig Dämpfung
- E25D ➡ Federung vorhanden, angenehmeres Fahrgefühl
- E45D ➡ Maximale Reichweite & beste Steigungsfähigkeit
Die Beschleunigung ist für einen 300-350W-Motor ordentlich. Die 20 km/h Maximalgeschwindigkeit erreicht der Roller flott, besonders in der höchsten Fahrstufe. Es gibt drei Fahrmodi:
🚶 Eco-Modus – energiesparend, aber langsamer 🚲 Standard-Modus – guter Mix aus Leistung & Reichweite 🚀 Sport-Modus – maximale Power, höherer Akkuverbrauch
Das Bremsverhalten ist zuverlässig – die Kombination aus elektrischer und mechanischer Bremse sorgt für sicheres Stoppen. Ein wenig Eingewöhnung ist aber nötig, da die elektronische Bremse ziemlich direkt anspricht.
🔋 Akku & Reichweite
Wer nur kurze Strecken fährt, dem reicht der E22D mit 22 km Reichweite locker aus. Der E25D schafft mit seinem 215 Wh-Akku etwas mehr, aber wer wirklich Langstrecken fahren will, sollte zum E45D greifen, der mit bis zu 45 km Reichweite überzeugt. ⚡
✨ Besondere Features
📱 App-Konnektivität – Segway-Ninebot-App mit Fahrstatistiken & Steuerung 🕹 Tempomat – Perfekt für lange Strecken 🔋 Energie-Rückgewinnung – Beim Bremsen wird Energie zurückgeführt 💦 IPX4-Schutz – Spritzwassergeschützt, aber nicht für Starkregen geeignet
Weitere Modelle, die ich hier noch nach und nach testen werde, wo dann nochmal ein Extra Bericht folgt:
✔ Ninebot MAX G3 D – Flaggschiff mit bis zu 80 km Reichweite, leistungsstarker Motor mit 2.000 Watt
✔ Ninebot ZT3 Pro D – Geländefähiger Scooter mit Teleskopfederung, 1.600 Watt Leistung und 70 km Reichweite
✔ Ninebot F3 Pro D – Urbaner Scooter mit 1.000 Watt Leistung, Steigungsfähigkeit bis 20% und 70 km Reichweite
✔ Ninebot GT3 D – High-End-Modell mit 2.400 Watt, hydraulischer Federung und Top-Performance
✔ Ninebot E3 Series – Einstiegsmodell mit 800 Watt Leistung, Vollfederung und 50 km Reichweite
📌 Meistverkauft & Beliebt: Ninebot KickScooter MAX G2D – 70 km Reichweite, 20 km/h, ideal für Pendler
🔎 Langzeiterfahrung: Mein 8-Wochen-Test
Ich habe den Ninebot E Scooter E25D nun 8 Wochen lang getestet – hauptsächlich für den täglichen Arbeitsweg (ca. 6 km pro Tag) und gelegentliche Fahrten in die Stadt. Hier meine Erfahrungen:
📅 Woche 1-2: Wow, das Ding macht Spaß! Leicht zu bedienen, wendig und für meine Bedürfnisse perfekt in der Stadt. Anfangs musste ich mich an das harte Fahrgefühl ohne Luftreifen gewöhnen, aber nach ein paar Tagen war das kein Problem mehr.
📅 Woche 3-4: Alltagstest bestanden! Die Akkureichweite reicht locker für mehrere Tage, bevor ich laden muss. Besonders praktisch: Der Tempomat auf längeren Strecken. Die Bremsen sind zuverlässig, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig.
📅 Woche 5-6: Erste Macken: Ich fahre oft über Kopfsteinpflaster, und das merkt man dem Scooter an. Ohne Federung ist das ziemlich ruckelig. Bei Nässe sollte man auch vorsichtig sein – der Grip auf nassem Asphalt ist okay, aber nicht überragend.
📅 Woche 7-8: Fazit nach zwei Monaten: Ich würde den Ninebot E Scooter jederzeit wieder kaufen. Perfekt für die Stadt, super Akku, wartungsarme Reifen – nur auf unebenen Wegen wünscht man sich eine bessere Federung. Wer oft auf schlechtem Untergrund fährt, sollte eher zum E45D oder einem Modell mit Luftreifen greifen. 💡
⭐ Mein Fazit & Bewertung
⭐⭐⭐⭐☆ (4/5 Sterne)
✅ Pro: ✔ Hochwertige Verarbeitung ✔ Guter Akku und ordentliche Reichweite ✔ Einfache Bedienung & Klappmechanismus ✔ Perfekt für den Stadtverkehr
❌ Contra: ✖ Harte Reifen, wenig Komfort auf unebenen Strecken ✖ Bei Nässe vorsichtig fahren ✖ Lange Ladezeit beim E45D
Insgesamt ist der Ninebot E Scooter ein top City-Scooter mit kleinen Schwächen. Wer auf Komfort verzichten kann und einen soliden E-Scooter für den Alltag sucht, ist hier genau richtig! 🏆